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  • Sammlung aller Schriften von Assassin's Creed III

    Geschichten - Falscher Alarm

    Boone: Ein paar unserer ehrgeizigen Abenteurer brachen vor einigen Wochen auf und sind noch nicht zurück. Finde heraus, was mit unseren Freunden geschah.

    Connor: Ich stieß auf ein Lager, dass von zwei Abenteurern errichtet worden war. Die Szene war grässlich, ich dachte an Straßenräuber oder Söldner. Doch als ich das Gebiet absuchte, wurde mir ihr Schicksal klar.

    Sie kämpften miteinander. Brutal. Einer der Männer zog ein Messer und erstach den anderen. Dann wollte er nach Hause. Doch bald ereilte ihn die Gerechtigkeit, als er von einem Wolf angegriffen und getötet wurde.




    Geschichten - Der Sasquatch

    Boone: Er steht aufrecht, wie ein Mensch, doch sein Körper ist mit dichtem Fell bedeckt. Er geht langsam und taumelnd - ich sah ihn mit eigenen Augen. Er ist schlau, hält immer Distanz oder Hindernisse zwischen uns, als wüsste er, wo ich hingehe, bevor ich dort bin. Wo er ist, verschwinden Dinge, so viel ist sicher. Alle Arten von Plunder. Einem Mann klaute er die Hirschgeweihtrophäen aus seiner Hütte. Er stiehlt sogar die Beute aus Fallen, mit seinen Pranken zerrt er sie auf. Jemand sollte ihn finden und der restlichen Welt seinen Kopf präsentieren.

    Connor: Ich habe die Bestie gefunden, von Kopf bis Fuß mit Fell bedeckt. Während die Geschichten von seiner Gerissenheit und seinen Diebstählen stimmen, ist er jedoch ganz sicher kein Monster. Er ist nur ein Mensch. Ein Mann, der gern zurückgezogen lebt. Was die fehlenden Dinge angeht, schlage ich vor, seid einfach vorsichtiger.




    Geschichten - Das amerikanische Seemonster

    Boone: Ich bin kein Seemann, aber ich weiß, es gibt ihn. Einige nennen ihn Kraken, andere nur Seemonster. Er soll fünfzig Fuß lang sein, ungelogen, und Schiffe zum Spaß versenken. Eins kann ich garantieren, auf hoher See nach diesem Biest zu suchen, das lass ich mal lieber, aber einer muss doch dieses Rätsel lösen.

    Connor: Die Leute in Boston sprachen von einem Monster. Die Berichte widersprachen sich, doch meistens war es lang und schwarz und tauchte nur im Beisein eines alten Mannes auf. Doch diese Kreatur war der alte Mann selbst, der mit einer Vorrichtung tauchte, die ihm erlaubte, unter Wasser zu atmen. Die Maschine war so erstaunlich wie ein echtes Monster, doch ich versichere euch, es ist wieder sicher auf See.




    Geschichten - Der verwunschene Leuchtturm

    Boone: Ich war mehr als sechs Wochen in der Wildnis. Doch es gab kaum Wild in der Gegend und mein Magen knurrte, also wollte ich zur Küste und ein paar Krebse oder Hummer fangen. Und dann sah ich es. Ein Leuchtturm, der seit Jahren verlassen ist, doch die Feuer darin brannten. Dann hörte ich ein Geräusch. Ein Stöhnen im Wind. Mein Herz schlug so heftig, dass es mir in den Ohren dröhnte. Da sah ich einen Hirsch aufschrecken und lief ihm nach. Hab den Hirsch erlegt und ging nie zurück zu dem Leuchtturm. Ich bin sicher, dort spukt es. Tapfer ist der Mann, der ihn zu betreten wagt.

    Connor: Ich betrat den Leuchtturm und er war verlassen. In dem ganzen Gerümpel, der von den früheren Einwohnern zurückgelassen wurde, fand ich nur eine Vogelscheuche. Es gibt dort keine Gespenster, jedenfalls keine, vor denen man sich fürchten muss.




    Geschichten - Das Ufo

    Boone: Zum ersten Mal sah ich jenes Licht damals in Boston. Ich verkaufte meinen größten Fang der Saison, als das Feuer hinter Beacon Hill aufstieg. Es stieg auf in den Nachthimmel, am Mond vorbei. Dann war es weg. Ich war nicht allein - die neben mir starrten ebenfalls in den Himmel - die Köpfe soweit geneigt, dass sie fast abfielen, mit offenem Mund. Ich kann nicht sagen, was es war, aber ganz sicher war es nicht von dieser Welt.

    Connor: In ganz Boston spricht man darüber. Meine Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass der Ursprung dieses Phänomens ganz sicher von dieser Welt ist. Nichts anderes als ein Schirm, in dem das Mondlicht gefangen und an die Bäume geworfen wurde. Gepaart mit viel Vorstellungskraft und dem Geschwätz der Leute.




    Geschichten - Der kopflose Reiter

    Boone: Ich habe ihn nie selbst gesehen, doch ich hörte Geschichten von hier bis Kentucky. Ein deutscher Söldner - "Hessen" nennt man sie hier - kämpfte in der Schlacht, als eine Kanonenkugel ihm den Kopf abschlug. Sein ganzes Bataillon starb und die Schlacht ging verloren. Doch dieser eine starb nicht. Seitdem wandelt er rastlos zu Pferde über das Schlachtfeld und sucht seinen Kopf, jagt Unschuldige, wenn er sie sieht, um sich ihre Köpfe aufzusetzen. Nun trägt er einen Kürbis als Haupt, bis er findet, wonach er sucht. Wie gesagt, ich sah ihn nicht selbst, doch ich sah die Leichen, die er hinterlässt, kopflos und grotesk. Gott erbarme dich ihrer.

    Connor: Ich fand den kopflosen Reiter. Es stimmt, dass er seinen Opfern die Köpfe abschneidet. Er selbst ist jedoch aus Fleisch und Blut, kein Gespenst.


    Quelle: Animus-Datenbank





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    geschrieben von Dracir