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  • Sammlung aller Schriften von Assassin's Creed Revelations

    Über die Natur

    Dieses wichtige dichterische Werk des griechischen Philosophen Empedokles aus vorsokratischer Zeit galt lange als verloren. Empedokles war der Erste, der eine - wenn auch bizarre - Version der Evolutionstheorie entwickelte, in der er eine prähistorische Welt beschrieb, die von autonomen Körperteilen bewohnt wurde. Es gab frei umherlaufende Augen, Hände, Füße, Organe etc. Im Lauf der Zeit, argumentierte er, schlossen sich diese Organe symbiotisch zusammen, um die Mannigfaltigkeit der Natur zu erschaffen, die wir heute beobachten.






    Äsops Fabeln

    Wie schon in Platos "Phaedo" erwähnt wird, war der griechische Philosoph Sokrates sehr von den antiken Fabeln Äsops angetan und verwendete gegen Ende seines Lebens, während seiner letzten Gefangenschaft, viel Zeit darauf, diese klassischen Erzählungen in Versform zu bringen. Dabei zeigte er ein seltenes Talent für außergewöhnliche Versmaße und lebendige Metaphern. Sokrates hatte auch die bemerkenswerte Angewohnheit, sehr zur Verwunderung seiner Zeitgenossen, seine Versionen der Fabeln Zehntausende von Jahren in die Vergangenheit zurück zu versetzen. Damit spielten seine Versionen weit früher als alle vor ihm.




    Gesandtschaft in Konstantinopel

    Diese befremdliche Reportage wird auf das 10. Jahrhundert n.u.Z. datiert und beschreibt die Erinnerungen eines lateinischen Gesandten, der widerwillig ins Herz des Byzantinischen Reiches reisen musste. Liutprand, ein ungeduldiger und jähzorniger Mann, zählt darin hautptsächlich die Ungerechtigkeiten und Beleidigungen auf, die er am Hofe des byzantinischen Kaisers erdulden musste. Außerdem habe ihm das Essen nicht geschmeckt und die Kissen hätten aus schlechtem Material mit minderwertiger Fadenzahl bestanden.




    Parallele Lebensbeschreibungen

    Plutarchs berühmte Untersuchung des menschlichen Charakters und der Tugend besteht aus einer Sammlung von Biografien berühmter Männer (und leider nur von Männern), die parallel gegenübergestellt werden: je eine griechische Biografie gepaart mit einem zeitgenössischen römischen Pendant. Die "Parallelen Lebensbeschreibungen" sind weniger eine historische Abhandlung als eine Untersuchung über den Einfluss des Charakters auf das Schicksal der Menschen.




    Die Odyssee

    Dieses Werk aus dem neunten Jahrhundert v.u.Z. wurde zunächst nur mündlich überliefert und handelt von den Abenteuern des Königs Odysseus bei seiner Heimkehr nach zehn Jahren Krieg. Leider läuft für den König nicht alles nach Plan und er verbringt weitere zehn Jahre im Kampf mit Göttern, Riesen, Sirenen und Zyklopen. Währenddessen fragt er sich ständig, ob seine Frau nicht vielleicht inzwischen das Haus verkauft hat und wieder zu ihren Eltern gezogen ist.




    Mu'allaqat

    Die "Mu'allaqat" oder "Die Aufgehängten" ist eine hoch geschätzte Sammlung vorislamischer Poesie, die irgendwann in der Mitte des ersten Jahrtausends unserer Zeitrechnung entstanden ist. Als der Gelehrte Hammad Ar-Rawiya die Gedichte sieben herausragender Poeten für die "Mu'allaqat" zusammenstellte, waren diese Werke bereits viele Jahrhunderte alt.




    Aeneis

    Virgils Epos erzählt die Geschichte des umherwandernden Aeneas, dessen Reisen ihn aus dem vom Krieg zerstörten Troja an die unruhigen Ufer Italiens führen, während die zurückgewiesene Göttin Juno ihm jeden seiner Schritte zur Hölle macht. "Aeneis" entstand in einer Zeit großer Unruhen im Römischen Reich und sollte die Herzen und die Entschlossenheit einer Nation im Umbruch stärken.




    Geographia

    Als erste systematische Abhandlung über die Kartografie war Ptolemäus' "Geographia" eines der einflussreichsten Werke der westlichen Hemisphäre. Noch mehr als ein Jahrtausend nach seiner Niederschrift im zweiten Jahrhundert u.Z. haben Kartografen aus Europa und Westasien Ptolemäus' Buch als Leitbild, Informationsquelle und Inspiration genutzt.




    Das Buch der Prophezeiungen

    Das kurz vor dem Tode des berühmtem Admirals aus Genua geschriebene Buch ist eine merkwürdige Mischung aus Selbstverherrlichung, Eschatologie und apokalyptischer Panikmache. Das traurige und absonderliche Erbe eines chronisch frustrierten Entdeckers, der kurz vor seinem Ableben Jesus noch einmal persönlich treffen wollte.




    Die Geschichte der Könige Britanniens

    Das lebhafte, pseudohistorische Machwerk "Die Geschichte der Könige Britanniens" wurde von vielen Gelehrten bis ins sechzehnte Jahrhundert u.Z. hinein für bare Münze genommen. Es entstand etwa vierhundert Jahre zuvor und Geoffrey von Monmouth behauptete, sich auf noch ältere Quellen zu stützen, allerdings halten die meisten modernen Historiker das Werk für ausgemachten Unsinn.




    Anabasis Alexanders

    Als einer der wenigen vollständigen Berichte über die militärischen Feldzüge Alexanders des Großen, ist "Der Aufmarsch Alexanders des Großen" eigentlich eine Zusammenstellung älterer Berichte, die in den Wirren der Geschichte inzwischen allesamt verloren gegangen sind.




    Opus Maius

    Als beispiellos umfassendes Werk behandelt dieses gigantische Buch Abhandlungen zu den Themen Naturwissenschaft, Mathematik, Grammatik, Physik, Optik und Philosophie, um nur einige zu nennen. Das "Opus Maius" wurde für Papst Clemens IV. geschrieben, jedoch war es seiner Heiligkeit wohl nicht kurz und prägnant genug, weshalb Bacon ein Jahr darauf das kürzere "Opus Minor" schrieb. Ob er danach noch ein Werk namens "Opus Flugblatt" / "Opus Stichpunktus" schrieb, ist nicht überliefert.




    Heimskringla

    Eine alte nordische Sage aus dem dreizehnten Jahrhundert, zusammengestellt vom isländischen Gelehrten Snorri Sturlusons. Obwohl die Geschichten vielschichtig und voller Energie sind, wodurch sie für diese Zeit ungewöhnlich realistisch erscheinen, glauben die meisten Fachleute heutzutage, dass die "Heimskringla" vor allem auf wohlgemeinten, aber letztlich haltlosen Spekulationen beruht.




    Die geheime Geschichte der Mongolen

    "Die geheime Geschichte der Mongolen", aus der Feder eines oder mehrerer unbekannter Autoren, ist das älteste überlieferte Beispiel der mongolischen Sprache. Obwohl es darin hauptsächlich um die Herrschaft von Dschingis Khan geht, wurde das Buch einige Zeit nach dem Tod des berühmten Eroberers geschrieben.




    Aufzeichnungen eines Historikers

    Sima Qians Buch ist ein beeindruckendes und umfassendes Werk, das von mehr als zweieinhalbtausend Jahren chinesischer Geschichte erzählt. Es beginnt mit dem Gelben Kaiser im Jahr 2696 v.u.Z. und endet in der Lebenszeit des Autors. im Jahre 87 v.u.Z. Gelobt wird es vor allem wegen seines objektiven Ansatzes, der "Gewinner" und "Verlierer" gleichermaßen würdigt. Sima Qians Ziel war es, über eine normale Biografie hinauszugehen und nach Mustern und Trends in der Entwicklung der menschlichen Kultur zu suchen.




    Der goldene Esel

    "Der goldene Esel" - dieser Name stammt übrigens von St. Augustinus - ist das einzige fiktive Drama in lateinischer Sprache, das unversehrt erhalten geblieben ist. Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der sich leichtsinnig mit der Magie befasst und sich versehentlich in einen Esel verwandelt. "Der goldene Esel" verfügt über eine wechselhafte, episodische Struktur, also einen Schreibstil, den man später als "pikaresk" bezeichnete, somit kann das Werk quasi als Vorläufer eines "Don Quixote" oder "Tristram Shandy" gelten.




    Metamorphosen

    Eine klassische lateinische Erzählung in Versform, die irgendwann um das Jahr 8 n.u.Z. entstand. Die "Metamorphosen" sind eine unverzichtbare Sammlung von Fabeln, die auf griechischen Quellen beruhen. Als eines der meistgelesenen Bücher des Mittelalters steht es selbst heutzutage modellhaft für die Wahrnehmung antiker westlicher Mythologie.




    Die Reisen des Marco Polo

    Als eines der bekanntesten und meistgelesenen Werke des 14. Jahrhunderts zeichnet dieser Reisebericht ein lebhaftes und detailliertes Bild der zwanzigjährigen Wanderung des Entdeckers Marco Polo durch den Orient. Da es vor unglaublichen Geschichten und fantastisch anmutender Beschreibungen geradezu übersprudelt, ist der Wahrheitsgehalt dieses Werks bis heute umstritten.




    Tausendundeine Nacht

    Diese beliebte Sammlung persischer und nahöstlicher Märchen ist älter als Tausend und eine Nacht. Den Rahmen bildet ein ungeduldiger Herrscher, der seiner klugen Frau dabei zuhört, wie sie eine Geschichte nach der anderen beginnt, aber keine jemals beendet. Sie hofft, damit der bevorstehenden Hinrichtung zu entgehen.




    Das Königsbuch

    Dieses massive Werk mit sechzigtausend Versen persischer Dichtung mischt wahre Geschichte mit Mythen und Legenden, um die Geschichte der Welt zu erzählen - vom Anbeginn der Zeit bis zum siebten Jahrhundert v.u.Z. Es wurde in über 30 Jahren im späten zehnten Jahrhundert geschrieben und ist ein monumentales Werk von unvorstellbarem künstlerischem und historischem Wert.




    Nibelungenlied

    Diese tragische Geschichte von einer verlorenen Liebe, Rache und erschlagenen Drachen wurde irgendwann im zwölften Jahrhundert niedergeschrieben, basiert aber größtenteils auf vorchristlichen, germanischen Quellen. Niemand weiß, auf wen die Ursprünge der Nibelungensage zurückgehen, aber die meisten Gelehrten stimmen darin überein, dass er vermutlich einen langen Bart und einen funkelnden Zauberstab besaß.




    Ilias

    Die Ilias ist eines der berühmtesten Beispiele für Poesie in der Art der traditionellen mündlichen Überlieferung - das heißt, sie wurde zunächst nicht aufgeschrieben, sondern von Generation zu Generation nur durch Nacherzählung weitergegeben. Sie handelt von den letzten Wochen des zehnjährigen Krieges des antiken Troja gegen die belagernden Griechen. Die Ilias wurde erst im neunten Jahrhundert v.u.Z., viele Jahrhunderte nach ihrer Schöpfung, niedergeschrieben.




    Die Canterbury-Erzählungen

    Eine reizende Sammlung von Geschichten aus dem 14. Jahrhundert, die vom Leben und den Sorgen christlicher Pilger auf dem Weg zur Kathedrale von Canterbury erzählen. Chaucers in Mittelenglisch niedergeschriebene Erzählungen sind abwechselnd lustig, tragisch, ernst oder einfach nur schön.




    Das Mädchen mit der Flöte

    Dieses obskure Drama aus dem vierten Jahrhundert v.u.Z., das über ein Jahrtausend als verschollen galt, enthält eine der ältesten Beschreibungen des antiken Byzanz und nennt die Stadt einen "gewalttätigen Hafen voller Betrunkener und Halunken". Ob dies zur damaligen Zeit die Leser überraschte, ist nicht bekannt, aber die Tatsache, dass es als erwähnenswert erachtet wurde, lässt einige Schlüsse zu. Vielleicht war es auch nur Neid.




    Quelle: Animus-Datenbank





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    geschrieben von Dracir