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  • Die Assassinen







    Altair schlängelt sich zwischen den Menschenmassen herum. Mit O schieben wir die Leute vorsichtig beiseite, ohne sie zu verärgern. Mit X „taucht Altair unter“, dass heißt er faltet seine Hände und geht wie im Gebete versunken durch die Straßen, mischt sich in der gleichen Haltung unter eine Gruppe Menschen oder setzt sich auf eine Bank.



    Und mit der Viereck-Taste tun wir das was man nicht machen sollte: Wir visieren einen Soldaten an und stoßen ihm in aller Öffentlichkeit aber unbemerkt von Umstehenden den Handgelenksdolch in den Rücken. Der Soldat schwankt einige Sekunden, die wir nutzen um uns unauffällig zu entfernen, bevor er zu Boden geht und eine Panik ausbricht. Auf uns fällt dabei nicht der geringste Verdacht.
    Da uns beim Tutorial die Wurfmesser ausgegangen sind suchen wir nach einem Mann der so aussieht, als könne man Nachschub bei ihm stehlen. Dabei spricht uns eine hartnäckige Bettlerin an, die wir erst loswerden als wir sie heftig wegstoßen. Endlich finden wir ein geeignetes Opfer für einen Taschendiebstahl und manövrieren uns unauffällig hinter hin. Als wir nah genug sind visieren wir ihn mit der L1-Taste an und greifen durch drücken und halten von O in seine Tasche, bis wir neue Wurfmesser gefunden haben.

    So ausgestattet erinnern wir uns nach mittlerweile eine Stunde in der Stadt an unseren Auftrag und öffnen die Karte. Wir sehen keine Details, nur markierte Aussichtspunkte und das die Stadt in drei Teile aufgeteilt ist: Wir befinden uns im Armenviertel, das Bürgerviertel mit Hafen befindet sich im Osten und das
    Nobelviertel im Westen und Süden. Wir vermuten das Assassinenbüro im Bürgerviertel machen uns über die Dächer in diese Richtung auf, um die ersten Aussichtspunkte zu erklimmen und die Stadtkarte aufzudecken. An der Grenze zum Bürgerviertel ist jedoch ein Hindernis, das so gar nicht ins Jahr 1191 passt. Eine durchsichtige blaue Wand versperrt uns den Weg. Diese Barriere reicht hoch in den Himmel und Zeichen die an den Vorspann im Film Matrix erinnern rieseln zu Boden. Hier möchte uns Ubisoft anscheinend noch nicht haben. Also beginnen wir mit den Aussichtspunkten im Armenviertel.
    Schließlich erscheint das Zeichen der Assassinen auf unserer Karte und wir betreten das Assassinenbüro durch einen nur von oben zugänglichen Hof. Ein Gespräch mit dem Verbindungsmann beginnt, indem er uns unser Ziel bestätigt und erklärt, dass wir Nachforschungen anstellen sollen um einen Plan für die Ermordung von Montferrat schmieden zu können.

    Da die Karte noch nicht hergibt, wo wir die Nachforschungen anstellen können begeben wir uns ins Nobelviertel und beginnen auch hier die Aussichtspunkte zu besteigen. Der zweite Turm den wir hier besteigen eröffnet uns nicht nur die erste Nachforschung, sondern bietet uns auch einen weiteren großartigen Ausblick auf Akkon und den Hafen. Dabei haben wir zuerst einige Zeit gebraucht, die Kletterrute vom Fuß der Kathedrale zum Turm zu finden. Als wir schwankend auf der Spitze des „Gipfelkreuzes“ hocken und uns im Hinterkopf schon auf den Leap of Faith aus dieser Wahnsinns Höhe freuen diskutieren wir ein weiteres Mal die Detailverliebtheit der Designer.
    Dann der Sprung. Nachdem wir die Richtung geprüft haben drücken wir den linken Analogstick, R1 und X und landen wenig später wohlbehalten im Heuwagen. Geil!








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    geschrieben von Re'on