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  • News von Dukemon am 22.06.2018 22:20 Uhr
    Ubisoft Quebec zeigt uns in Odyssey das Antike Griechenland 500 vor Christus. Bekannt ist, dass die Ereignisse rund 50 Jahre nach dem Sieg der Griechen und Spartaner über die Perser und deren Vertreibung spielt.

    Keine Zeit der Assassinen und Templer
    Im Peloponnesischen Krieg verschoben sich die Allianzen. Die Landmacht der Spartaner und des peloponnesischen Bundes sah sich dem Machtanspruch auf ganz Griechenland von Athen gegenüber, dem die Seehoheit mit dem Attischem Seebund in Griechenland gehörte.

    Auch, wenn Athen in diesem Ringen um Gebiete weit kriegsbereiter agierte, nutzte auch die immer für Friedensgespräche offene Führung Spartas jeden Vorteil gnadenlos aus der sich ergab. Beide Seiten waren jedoch einem Kampf nicht abgeneigt.

    Heute betrachtet man Athen als eine Stadt, aus der die Demokratie hervorging, die gegen das kriegerische Sparta kämpfte. Dieser Krieg entsprang allerdings einer Anspannung, die von Athen mit gutem Nährboden stets gefördert wurde. Das demokratische Athen wollte unbedingt sein Machtgebiet ausweiten, kleine Stadtstaaten wurden mit Gewalt gezwungen dem Seebund beizutreten und ein Ausstieg aus diesem war teuer.

    Sparta siegt zu Wasser gegen Athen
    In Assassin‘s Creed geht es überwiegend gegen die Templer aus Sicht der Assassinen und nutzt das Konzept Gut gegen Böse, allerdings ist die Geschichte oft in vielen Grautönen zu betrachten. So ist das Kriegssuchende Sparta zu Beginn zurückhaltend bei Ausschreitungen gegen Athen. Doch hielt auch Sparta nichts von Frieden und schloss sich im Konflikt mit dem Seebund mit dem einstigen Feind, den Persern, zusammen.
    Schließlich endete 404 vor Christus der Peloponnesischen Krieg mit einer Kapitulation Athens. Der Konflikt führte dazu, dass Stadtstaaten immer weniger wurden und Alexander später ein Großreich errichten konnte das sich über das Mittelmeer erstreckte.

    Im Peloponnesischen Krieg waren viele Männer beteiligt, deren Namen heute noch Gewicht haben. Sokrates, heute bekannt als Philosoph, kämpfte als Hoplit für Athen. Für Sparta bemühte sich Lysander, der die mächtige Seemacht Athen auf dem Wasser besiegte. Wobei Sparta eher eine mächtige Landmacht darstellte.

    Wenn man sich bereits vorab über die Zeit danach und den Peloponnesischen Krieg informieren möchte, kann man sich den Artikel von GameStar durchlesen. Er gibt in gut erklärten Abschnitten etwas über den Verlauf der Auseinandersetzung zwischen Sparta und Athen wieder.

    Aber letztlich dürfen wir uns freuen zu erfahren was Ubisoft aus dieser Geschichte machen wird.

    Weiterführende Links: