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  • Protagonist in Assassin's Creed IV Black Flag


    Edward Kenway

    Geburtsjahr: 1693, Wales

    Gestorben: 1735, England

    Edward James Kenway wurde am 10. März in Swansea in Wales als Sohn von Bernard Kenway aus Manchester und Linette Hopkins aus der Nähe von Cardiff geboren. Als Edward 10 Jahre alt wwar, zog sein Vater mit der Familie auf eine kleine Farm ausserhalb von Bristol, einer nahe gelegenen Hafenstadt im Südwesten Englands.

    (Anmerkung: Ich bin nicht sicher, ob eine Hauptfigur aus Wales so interessant ist. Können wir die Audios bearbeiten und ihm eine andere Stimme geben? Ich kenne einen sehr guten Schauspieler aus London, der perfekt wäre. Er spricht quasi akzentfrei. -DM)

    Dieser Umzug hatte eine bedrückende Wirkung auf den jungen Edward. Da ihm der Kontakt zu seinen alten Freunden fehlte, wurde er unruhig und fand kein Ventil für seine grenzenlose Energie. Als Teenager verbrachte er schon mehr Zeit in der Stadt als auf der Farm, da der Wunsch nach Abenteuern die Stimme der Vernunft übertönte. Mit 16 hatte er das Leben eines Erfolg versprechenden Farmers gegen das eines hoffnungslosen Taugenichts' eingetauscht und vernachlässigte seine Pflichten seiner Familie gegenüber, um Zeit mit seinen rauen Kameraden zu verbringen.

    Gegen Ende des Jahres 1711 traf Edward im Alter von 17 auf Caroline Scott, eine Frau mit bescheidenen aber stabilen finanziellen Mitteln. Ihre Freundschaft begann vorsichtig, da Carolines Hand bereits dem flegelhaften Sohn eines Gesandten der reichen East India Company versprochen war. Doch mit all seinem Charme gewann Edward sie schließlich doch für sich. Innerhalb eines Jahres nach ihrem ersten Treffen heirateten sie. Carolines Vater missbilligte diese Verbindung, die gleichzeitig das Stadtgespräch in ganz Bristol war.

    (Anmerkung: Armer, hübscher Kerl kriegt das schöne, reiche Mädchen. Das schreibt sich ganz von allein. --RL)

    In den ersten Monaten ihrer Ehe sorgte Edward so gut für seine Frau, wie er glaubte, dass es sich für einen Mann seiner Position gehört. Doch seine hochtrabenden Träume und sein übersteigertes Selbstbild verhinderten, dass er wirklich Verantwortung für ihr Wohlergehen übernahm. Und nach nur einem Jahr verfiel er wieder in seine schlimmsten Angewohnheiten - trinken, kämpfen und faulenzen.

    In diesen düsteren Zeiten kam ihm sein alter Traum wieder in den Sinn, sich einer Freibeuterflotte anzuschließen und in die Karibik zu segeln, um am Krieg gegen die Spanier teilzunehmen und unermessliche Mengen von Gold und Waren zu erbeuten. Dies, so sagte er seiner Frau, sei ihr Weg zu schnellem Reichtum. Da sie eine vernünftige und umsichtige Frau war, versuchte Caroline, ihm diese Fantasien wieder auszureden.

    (Anmerkung: Ist sie ein Drache? Nörgelt sie? Sollen wir sie hassen, oder was? Denn ich möchte sicher nicht, dass wir mit Edwards Entscheidungen hadern. Er ist der Held. Wir sollten Szenen vermeiden, in denen er trinkt oder spielt. --OG)

    Bis zum Sommer 1712 hatte Caroline verstanden, dass sie die Abreise ihres Mannes nicht verhindern konnte. Sie wollte nicht länger Teil von Edwards gewagten Plänen sein und verließ ihn, um wieder bei ihren Eltern einzuziehen. Von dieser plötzlichen Wendung verblüfft war Edward nun umso entschlossener, schnell ein Vermögen zu verdienen und die Fähigkeiten, von denen er immer behauptet hatte, sie zu haben, unter Beweis zu stellen. Er brach kaum einen Monat später in die Karibik auf, wo er sich schnell dem Freibeuter Benjamin Hornigold und seinem Quartiermeister Ed Thatch anschloss.

    Edward segelte die erste Hälfte des Jahres 1713 mit diesen beiden alten Seebären und unternahm regelmäßige Raubzüge auf der "Windward Passage". Doch noch im selben Jahr spielte ihm das Schicksal einen weiteren Streich. Mit Unterzeichnung des Friedens von Utrecht wurden alle Feindseligkeiten zwischen den großen europäischen Mächten beigelegt und die Erfolgsgeschichte der britischen Freibeuter fand ein Ende. Arm, arbeitslos und Tausende von Meilen von zu Hause entfernt, ließen sich Edward und seine Kameraden auf der Insel New Providence auf den Bahamas nieder, um über ihre Zukunftspläne nachzudenken.

    Dies war eine fantastische Zeit für Edward. In der kleinen Stadt Nassau entdeckte er ein Leben, das sich völlig von dem unterschied, das er zurückgelassen hatte. Die wilde und lärmende Freiheit in dieser kleinen, staatenlosen Siedlung überwältigten und fesselten ihn. Der Alkohol, das Glücksspiel und die Frauen... der ziellose Wunsch, einfach so zu leben, wie es einem gefällt. Und doch, so sorglos er auch war, seine geliebte Caroline ging ihm nie aus dem Sinn. Wenn er in der Karibik etwas aus sich machen könnte - vielleicht als Arbeiter auf einer Zuckerplantage - wäre er vielleicht in der Lage, sie nach all der Zeit wieder zurückzugewinnen.

    Doch in Ermangelung wahrer Überzeugung brechen sich alte Gewohnheiten schnell wieder ihre Bahn, und es war nur eine Frage der Zeit, bevor Edward wieder mit seinen Kameraden in See stach, um das Leben zu führen, das sie am besten kannten. Nur waren sie inzwischen keine Freibeuter mehr - legal und mit offizieller Zulassung - sondern Piraten. Ohne jede Loyalität ihrem König und ihren Landsleuten gegenüber verdienten sie sich ihren Lebensunterhalt mit Schwert und Pistole und hofften, dass ihr Ende nicht allzu kurz bevorstehen möge...

    (Anmerkung: Wenn wir ein paar der ungehörigen Seiten seiner Persönlichkeit entfernen können, ist das eine SUPER Hintergrundgeschichte. Edward muss einfach ein Hit werden. -OG)




    Die in diesem Artikel verwendeten Bilder stammen aus dem Spiel Assassin's Creed IV Black Flag.

    Quelle: Animus-Datenbank

    geschrieben von Dracir