Umfrage
Wirst du dir Assassin's Creed Shadows holen?
Ja
Nein
Weiss ich noch nicht
Zufallsbilder
  • Chronik von Assassin's Creed IV Black Flag

    Der berüchtigte Pirat Edward Kenway verschafft sich eine Verkleidung und eine Aufgabe, nämlich einen Brief, Karten und ein merkwürdiges Kristallgefäß an den Gouverneur von Havanna zu überbringen und die dazugehörige Belohnung zu kassieren.

    Ausserdem freundet er sich mit dem Händler Stede Bonnet an und reist gemeinsam mit ihm in die spanische Hauptstadt der Karibik: Havanna.

    Prolog
    Piraten im Sturm


    Edward Kenway vertrödelt einige Zeit unter dem falschen Namen Duncan Walpole in Havanna, bis er schließlich mit Männern in Kontakt kommt, die sich selbst "Templer" nennen, namentlich Laureano Torres, Woodes Rogers und Julien du Casse.

    Die Männer, von denen Edward seine Belohnung kassieren will, und die ihn dazu bringen, versehentlich dem Templerorden beizutreten, eine Gruppe namens "Assassinen" anzugreifen und zu töten sowie einen bemerkenswerten Mann kennen zu lernen, den man "den Weisen" nennt.

    Währenddessen wird über einen mysteriösen Ort namens "das Observatorium" gesprochen, und zwar mit großer Ehrfurcht von allen Beteiligten... kurz darauf entkommt der Weise aus dem Gefängnis der Templer, während gleichzeitig Edwards Tarnung auffliegt, woraufhin er in Gewahrsam genommen und an Bord einer Galeone der spanischen Silberflotte gebracht wird, um den britischen Templern in London übergeben zu werden.

    Mit seinem Witz und Scharfsinn sowie der Hilfe von Adéwalé, einem Mann aus Trinidad, entkommt Edward jedoch seinen Ketten, beschafft sich eine spanische Brigantine und segelt mit einem Hurrikan im Rücken in Sicherheit.

    Kapitel I
    Die Schatzflotte


    Edward Kenway, als neu ernannter Kapitän seines frisch getauften Schiffs, der Jackdaw, setzt Segel und fährt nach Nassau, zur Piratenrepublik. Dort angekommen, schließt er sich wieder alten Freunden an... nämlich Ed Thatch, Benjamin Hornigold und James Kidd.

    Unter deren Fittichen erfährt er alles über Seefahrt, Schiffsführung und Piraterie und kreuzt schließlich die Wege des Templers Julien du Casse, den er aus Vorsicht ermordet, damit die Templer nicht auf ihn aufmerksam werden, während er seine private Suche nach dem mysteriösen Observatorium fortsetzt, dessen Standort nur einem einzigen Mann bekannt ist... dem Weisen

    Kapitel II
    Hisst die Schwarze Flagge


    Die Maxime "Du erntest, was du säst" erleben wir in diesem Kapitel in seiner ganzen Pracht.

    Edward Kenway muss die Konsequenzen seiner Taten in Havanna tragen, wobei er von der Verbindung seines Freundes James Kidd zu den Assassinen erfährt und gleichzeitig feststellen muss, dass die Karten, die er den Templern in Havanna verkauft hatte, die geheimem Lager der Assassinen in der Karibik enthüllen.

    Ein Verrat, der, wie ihm klar werden wird, den Assassinen nicht gefällt.

    In Konsequenz all dieser Fehltritte überredet Kidds Mentor Ah Tabai Edward dazu, das Innere eines alten Maya-Tempels zu erkunden, woraufhin er eine Statue des sogenannten Weisen sieht, was diesen Mann nun noch rätselhafter erscheinen lässt.

    Daraufhin hilft Edward den Assassinen, ihr Lager gegen einen von Templern finanzierten Überfall durch den Sklavenhändler Laurens Prins zu verteidigen, woraufhin die Assassinen Edward zwar danken, ihm jedoch den Eintritt in den Orden verweigern.

    Die berüchtigten Piraten Charles Vane und "Calico" Jack Rackham erscheinen in Nassau und berichten von einer großen Ladung Gold, die zu einem nahe gelegenen spanischen Fort gebracht werden würde.

    In diesem Fort ist der Templer Laureano Torres gerade damit beschäftigt, Gold als Belohnung des Sklavenhändlers Laurens Prins für die Übergabe des Weisen an die Templer zusammenzuraffen.

    Eine Intrige, die Edward aufdeckt und für seine eigenen Zwecke nutzen will, weshalb er den Templer als Gefangenen nimmt und aufbricht, um den Weisen für sich selbst zu finden, wobei ihm Torres und sein Gold als Köder dienen sollen.

    Jedoch kommt es zu Komplikationen, als der Assassine James Kidd auf der Bildfläche erscheint, um sowohl Prins als auch Torres zu ermorden, was Edwards Pläne endgültig durchkreuzen würde.

    Daraufhin entbrennt eine hitzige Diskussion, in der Edward einwilligt, Kidd bei der Ermordung Prins' zu helfen, wenn dieser ihm im Gegenzug bei der Suche nach dem Weisen auf dem Besitz eines Sklavenhändlers helfen wird.

    Währenddessen begibt es sich, dass sich James als Frau namens Mary Read zu erkennen gibt und infolgedessen wird Laurens Prins mit vereinten Kräften ermordet, doch dem Weisen gelingt wieder einmal die Flucht, sehr zum Ärger des Piraten Edward.

    Den Einwohnern der verzweifelten Piratenrepublik kommt die Verkündigung des königlichen Pardons für alle Piraten zu Ohren, was unter den dort versammelten Seeräubern und Bukaniern zu großen Meinungsverschiedenheiten führt.

    Edward Kenway schmiedet daraufhin den Plan, Medizin für die Bewohner von Nassau zu besorgen, damit sie im Falle eines britischen Angriffs gesünder und entschlossener reagieren können, woraufhin Edward Kenway und Ed Thatch, der sich inzwischen Blackbeard nennt, die Gewässer in nah und fern nach Medizin absuchen, bis sie schließlich vor der Küste von Charlestown in Carolina landen, Geiseln nehmen, die Stadt angreifen und letztendlich die gesuchte Medizin finden.

    Dort begibt es sich auch, dass Blackbeard den Wunsch äußert, sich aus dem räuberischen Piratenleben zurückzuziehen, sehr zu Edwards Verdruss.

    Kapitel III
    Des Teufels Advokat


    Der Templer und mittlerweile Gouverneur Woodes Rogers trifft zusammen mit Commodore Peter Chamberlaine in Nassau ein, um die Stadt vom Einfluss der Piraten zu bereinigen, woraufhin Benjamin Hornigold das königliche Pardon dankend annimmt und in den Bann des charismatischen Rogers gezogen wird, während sich ganz im Gegensatz dazu Edward Kenway, Charles Vane und "Calico" Jack Rackham zur Flucht entschließen und damit die restlichen Einwohner, wie die Irin Anne Bonny, wieder dem Joch der Briten ausliefern.

    Hier begibt es sich auch, dass Commodore Chamberlaine, übrigens kein Freund des Templers Rogers, den Befehl erlassen will, alle Piratenschiffe im Hafen von Nassau zu versenken, woran ihn jedoch die Klinge Edwards hindern kann, woraufhin die übrigen Piraten ein Feuerschiff ausschicken, welches beim Zusammentreffen mit der britischen Blockadeflotte mit einer derartigen Wucht explodiert, dass Edward währenddessen die Flucht gelingt.

    Nach diesen Ereignissen wirft Mary Read Edward Kenway vor, sich ewig an das Piratenleben klammern zu wollen, woraufhin dieser nach Norden segelt, um Blackbeard für seine Sache zurückzugewinnen. Doch nach dem Scheitern dieses Vorhabens will er es bei einem gemeinsamen Umtrunk belassen, als sie plötzlich von einem unerwarteten Angriff aufgeschreckt werden, der schließlich zum vorzeitigen Ableben Ed Thatch's führt, woraufhin Edward sich wieder mit Kapitän Vane und Mr. Rackham zusammentut, um die ursprüngliche Suche nach dem Observatorium fortzusetzen.

    Allerdings erleidet er einen erneuten Rückschlag, als ein verärgerter Mr. Rackham eine Meuterei gegen die beiden Kapitäne anzettelt, woraufhin Edward Kenway und Charles Vane, dessen Zurechnungsfähigkeit mehr und mehr bezweifelt werden darf, in einem beschädigten Schiff ausgesetzt werden und schließlich stranden.

    Vane greift Edward Kenway dann an und zwingt ihn damit, sich mit gleichen Mitteln zur Wehr zu setzen, ihn zu überwältigen und zum Sterben zurückzulassen... kurz darauf entdeckt Edward einen kleinen Fischerschoner und entkommt von der Insel.

    Einige Zeit später bezichtigt Mary Read Edward, das Observatorium nur aus eigennützigen Gründen zu suchen, woraufhin Edward nach Kingston segelt, um einem Gerücht nachzugehen, nach dem der Weise dort vor Anker liegen soll und woraufhin er entdeckt, dass die Templer Torres, Rogers und Hornigold vom Aufbruch des Weisen aus Kingston in Richtung der afrikanischen Insel Principé erfahren haben.

    Edward bricht daraufhin schleunigst gen Osten auf und bringt damit einen Großteil seiner Mannschaft gegen sich auf, die lieber einfach auf Beutejagd gegangen wäre.

    Bei der Ankunft auf Principé macht er die Bekanntschaft des Weisen, der inzwischen selbst zum Piraten geworden ist und sich fortan Kapitän Bartholomew Roberts nennt.

    Edward beseitigt daraufhin zwei Templer, welche ausgesandt wurden, um den Weisen zu fangen... die Herren Burgess und Cockram, wodurch er sich Roberts vollstes Vertrauen verdient.

    Der mysteriöse Bartholomew Roberts bittet Edward Kenway um einen Gefallen im Austausch für einen Blick auf das Observatorium, welchem Edward zustimmt, wonach das Kapitänspaar sehr zu Roberts Zufriedenheit eine Truhe mit blutgefüllten Kristallgefäßen von einem portugiesischen Schiff plündert, woraufhin Roberts gerne einverstanden ist, Edward die Prise zu zeigen, nach der dieser so lange gesucht hatte, allerdings erst, nachdem Edward zustimmt, den Piratenjäger Ben Hornigold auszuschalten, der sie verfolgt.

    Nach Vollendung der grausigen Tat, kann Edward nun einen Blick auf das Observatorium werfen - ein seltsamer Apparat, mit dem man durch die Augen eines anderen Menschen sehen kann.

    Bartholomew Roberts hintergeht daraufhin Edward Kenway, sperrt ihn ein und droht ihm, ihn als Faustpfand an die Briten auszuliefern, da sich inzwischen Adéwalé mit der Jackdaw und ihrer Crew aus Solidarität in Sicherheit gebracht hat.

    Kapitel IV
    Das Observatorium


    Edward Kenway verbringt viele Monate lang in einem Kerker in Port Royal, bevor er Zeuge der Gerichtsverhandlung gegen seine alten Freundinnen Mary Read und Anne Bonny wird, die auf ihre Schwangerschaft plädieren, woraufhin die beschlossenen Hinrichtungen ausgesetzt werden.

    Etwa zu dieser Zeit erhält Edward auch Besuch von Torres und Rogers, die ihm freies Geleit zusichern, wenn er ihnen den Standort des Observatoriums verrät, was er jedoch trotz vager Drohungen gegen seine Frau ablehnt.

    Edward bleibt daraufhin vier weitere Monate in Haft und wird obendrein gefoltert und gequält, bis ihm der Assassinenmentor Ah Tabai zu Hilfe kommt, woraufhin sie aufbrechen, um Anne und Mary zu retten, was schließlich zu Annes erfolgreicher Flucht und Marys vorzeitigem Tod führt.

    Edward zieht sich daraufhin allein zurück, um seine Trauer in Alkohol zu ertränken... bis er von seinem früheren Kameraden Adéwalé geweckt wird, der ihm sein Schiff zurückgibt, um dann wieder zu den Assassinen zurückzukehren.

    Edward folgt ihm kurz danach und bittet Ah Tabai demütig um eine Möglichkeit, all das wiedergutzumachen, was er in den vorangegangenen Jahren angerichtet hat...

    Einige Zeit später heuert Edward Anne Bonny als Quartiermeisterin an und erhält dann nach einer provisorischen Ausbildung bei den Assassinen den Auftrag, die drei Männer zu eliminieren, welche zurzeit die größte Bedrohung für die Sicherheit der Welt darstellen, nämlich Woodes Rogers, Laureano Torres und Bartholomew Roberts.

    Edward sucht zunächst in Kingston nach Rogers und wird auch fündig, verletzt den Mann aber wohl nur und tötet ihn nicht. Bei der Verfolgung von Bartholomew Roberts segelt er bis nach Afrika, versetzt ihm bei der Ergreifung den tödlichen Hieb und nimmt ihm ein für das Observatorium wichtiges Objekt ab.

    Von dort aus segelt er nach Havanna, um Torres mithilfe des Schädels aus dem Observatorium zu finden, trifft stattdessen jedoch nur El Tiburón, den Leibwächter des Templers. Nachdem er diesen getötet hatte, segelt er weiter zum Observatorium, wo er einen enttäuschten Torres vorfindet und tötet.

    Anschließend fügt er den Kristallschädel wieder in das Observatorium ein und schwört, es nie für böse Zwecke zu missbrauchen.

    Kurz darauf erhält er einen alten Brief mit beunruhigenden Nachrichten aus Bristol.

    Kapitel V
    Leiden ohne zu sterben


    Edward Kenway überlässt den Assassinen seine Bucht und schmiedet Pläne für die Zukunft, woraufhin ein Passagierschiff im Hafen festmacht, welches Edward in höchste Aufregung versetzt.

    Er begrüßt das Schiff und seine Passagiere, unter denen sich auch ein junges Mädchen von sieben oder acht Jahren befindet, das auf den Namen Jennifer Kenway hört und Edward und Carolines gemeinsame Tochter ist.

    Von ihr erfährt Edward nicht nur, dass seine geliebte Caroline schon vor Jahren verstorben ist, sondern stellt auch fest, was für ein beeindruckend zähes, intelligentes und humorvolles Mädchen sie ist.

    Edward segelt daraufhin nach England zurück, um ein seriöses Leben als Mann von Vermögen und Anstand zu führen... und als Assassine, durch und durch.

    Epilog
    Verdorbenes Blut





    Nachdem er bereits ein Jahrzehnt als Assassine gelebt hat, findet sich Adéwalé an der Küste des korrupten und feindseligen Saint-Domingue wieder und wird mit einer Vergangenheit konfrontiert, von der er glaubte, sie längst überwunden zu haben. In seinen Bestrebungen, gegen die Ungerechtigkeit und den tief verwurzelten Hass anzugehen, muss er sich zwischen seiner Verpflichtung gegenüber der Bruderschaft und der neuen Allianz mit dem Maroon-Widerstand entscheiden.

    Schrei nach Freiheit



    Quelle: Assassin's Creed IV Black Flag

    geschrieben von Dracir