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  • Bürger des Kalifats | Assassin´s Creed Mirage

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    Auf dieser Seite sind alle 25 Charaktere alphabetisch aufgelistet, die in Assassin´s Creed Mirage vorkommen. Einige sind Verbündete, Informanten oder Freunde, andere wiederum sind dem Orden der Verborgenen eher feindlich gesinnt. Allgemeine Informationen kannst du unter den Spieleinformationen nachlesen.


    Inhalte

    1. Abu Abdallah Muhammad ibn Jafar | 2. Ali ibn Muhammad | 3. al-Muarawakkil Ala Allah | 4. Arib al-Mamuniyya | 5. Basim | 6. Beshi | 7. Darwis | 8. Der Dschinn | 9. Die Banu Musa | 10. Fasil Fahim al-Kemsa | 11. Fuladh | 12. Jasib | 13. Kong | 14. Mardschana | 15. Mas´du al Ya´qub | 16. Muhammad ibn Abdallah ibn Thair | 17. Nihal | 18. Ning | 19. Nur | 20. Qabiha | 21. Raihan | 22. Rigqa | 23. Roshan | 24. Tabid al-Nubi | 25. Wasif.




    Abu Abdallah Muhammad ibn Jafar

    Dem Sohn des Kalifen al-Mutawakkil und seiner Lieblingskonkubine Qabiha wurden von seiner Mutter Geschischten voller Ehrgeiz und Erfolg in die Wiege gelegt. Ungestüm, einsam und voller Sehnsucht nach Anerkennung durch seinen Vater wünschte sich Abu Abdallah inmitten des Geschehens zu sein.






    Er fragte immer „Hast du eine Ahnung, wer ich bin?“ Bald schon bereute er seinen Wunsch.






    Ali ibn Muhammad

    Ein hochrangiger Würdenträger, der zum charismatischen und rücksichtslosen Anführer des Aufstandes wurde und schwor, eine freie Welt herbeizuführen. Ali war ein Mann mühelosen Charmes und explosiver Gewalt, ein Krieger und Dichter und, wie er behauptete, ein prophezeiter Held. Sein Ego und seine unberechenbare Natur stellten sein Bündnis mit den Verborgenen oft vor eine Zerreißprobe.






    Über den Aufstand sagte Ali: „Unser Kampf ist rechtschaffen. Gerechtigkeit ist unser Schicksal.“






    Al-Muarawakkil Ala Allah

    Al_Mutawakkil folgte seinen Bruder als zehnter Kalif der Abbasiden nach. Er musste bald mehrere Angriffe auf seine Position abwehren – sowohl von außen als auch von innen. Trotz seines hohen Stands gab es Mächte im Kalifat, die er zufriedenstellen wollte – und die er fürchtete, gegen sich aufzubringen.






    Er sagte immer zu Abu: „Hast du eine Ahnung, was sie mir antun werden?“





    Arib al-Mamuniyya

    Die Dichterin, Kurtisane, Sängerin und Komponistin Arib al-Mamuniyya wurde in die Sklaverei geboren, stieg jedoch zu bekanntesten Künstlerin des Hofes auf. Die Zeit verstrich und Kalifen kamen und gingen, doch Aribs Ruhm blieb. Ihr scharfer Verstand und ihr dreister Mut, um Leben wie die Kunst, brachte ihr Heerscharen von Bewunderern ein sowie mehr als nur ein paar Feinde.





    Sie sagte immer: „Worte sind mir Waffen genug.“






    Basim

    Basim überlebte seine Kindheit durch Schlauheit und das, was andere wegwarfen. Tagsüber leerte er mit seiner Freundin Nihal den Leuten die Taschen, des Nachts quälte ein furchterregender Sschinn den Schlaf des jungen Straßendiebs. Ehrgeizig und von dem Wunsch getrieben, der Gerechtigkeit zu dienen, sehnte sich Basim danach, ein Verborgener zu werden. Je näher er jedoch seinem Traum kam, desto näher kam auch sein Nachtmahr.





    Über sich selbst sagte Basim: „Ich kann ein Werkzeug sein, das uns aus diesem Leben führt.“





    Beshi

    Einer der Anführer der Rebellion, der sein Leben Ali ibn Muhammad verschrieb, nachdem dieser ihn aus der Sklaverei befreit hatte. Er diente danach als Alis Stellvertreter und Vertrauter sowie als sein Gewissen. Beshi war ruhig, bedacht und empathisch und versuchte stets, Alis unberechenbaren, gewalttätigen Impulsen entgegenzuwirken, da er spürte, dass sie der Sache eher schadeten, statt sie voranzubringen.





    Beshi fasste seine Angst in folgende Worte: „Ich habe nur Angst, dass wir wie sie werden.“





    Darwis

    Der Laden des Krämers Darwis war unter den Armen al-Anbars geachtet und diente als bescheidene Tarnung für ein ausgeklügeltes Netzwerk von Dieben. Der ruppige Darwis kümmerte sich um die Straßenkinder, die er beschäftigte, und beschützte sie. Zu seinen Geschäften gehörte auch die Beschaffung von Gegenständen und Informationen für die Verborgenen. Derart heikle Aufgaben übertrug er für gewöhnlich Basim, seinem fähigsten Dieb.






    Darwis beschrieb dies so: „Alle, die im Schatten arbeiten, tun dies nur, weil sie es müssen.“






    Der Dschinn

    So lange er zurückdenken konnte, wurde Basim in seinen Träumen diesem fruchterregenden Dschinn heimgesucht. Schone seit seiner Kindheit fürchtete er sich vor dessen nächtlichem Erscheinen und wachte stets bewegungsunfähig und hilflos vor Angst kurz vor dem Moment auf, in dem der Dschinn ihn verschlingen würde. Basim fürchtete, dass das Wesen sich eines Tages aus seinen Träumen befreien würde, und sehnte sich danach, ihn endgültig auszutreiben.





    Basim sagt über den Dschinn: „Er spricht nie viel, doch hinterlässt Spuren.“






    Die Banu Musa

    Die genialen Banu Musa erdachten Hilfsmittel, um den Verborgenen im Kampf gegen das Unrecht einen Vorteil zu verschaffen. Trotz gleichem Aussehen hatten sie doch unterschiedliche Persönlichkeiten: Ahmad war abweisend, Jafar geerdet und al-Hasan vom Spirituellen fasziniert. Wie die meisten Geschwister stritten sich die Brüder oft, doch wenn sie ein gemeinsames Ziel hatten, konnten sie wahre Wunder vollbringen.





    Die Brüder sagten immer: „Die Wissenschaft wartet auf niemanden.“





    Fasil Fahim al-Kemsa

    Der Lehrling eines Buchhändlers verschlang jeden Text, den er in die Hände bekam. Fasils außerordentlicher Intellekt bracht ihm einen Platz im Haus der Weisheit ein, wo seine Gelehrtheit und auch Bekanntheit in gleichem Maße wuchsen wie sein Ego. Fasil war mehr als 70 Jahre eine Konstante in den ehrwürdigen Hallen des Hauses und in ganz Bagdad als Großer Gelehrter bekannt.





    Fasils hat seine eigene Meinung über Forschung und Wissen: „Forschung ist die edelste Tätigkeit, Wissen die größte Macht.“






    Fuladh

    Fuladh war Rafiq und Adlermeister der Verborgenen, die ihm wie eine Familie waren. Er wurde in die Sklaverei geboren, entkam und fand Zuflucht sowie einen Lebenssinn in den Schatten von Alamut. Ruig, respektvoll und direkt, wie er war, schüchterte Fuldahs Weisheit und Selbstbeherrschung die Novizen gelegentlich ein. Dahinter verbarg sich jedoch ein guter Sinn für Humor.





    Über seine Familie sagte er: „Wir sind Boten der Gerechtigkeit, keine Richter.“






    Jasib

    Der Waisenjunge Jasib überlebte die Straßen Bagdads, indem er die Taschen seiner Einwohner leerte. Voller Hoffnung und Enthusiasmus waren seine erblühenden Talente als Handwerker sein ganzer Stolz und er war überzeugt davon, dass sein Einfallsreichtum ihm aus der Gosse befreien würden. Jasib bewunderte Basim über alle Maßen und konnte es nie erwarten, ihm sein neustes Werk zu zeigen.




    Basim war immer der erste den diesen Satz von Jasib hörte: „Das ist meine neuste Schöpfung.“





    Kong

    Der gewiefte Händler und noch gewieftere Schmuggler Kong kannte Basim schon zu seiner Zeit als Straßendieb und vertraute seinem „kleinen Fink“ besonders wichtige Aufträge an. Auch nach längerer Abwesenheit blieb der exzentrische, joviale und gewitzte Kong ihm gegenüber so freundlich – und gerissen – wie eh und je.





    Zu Basim sagte er: „Du hast dich verändert, kleiner Fink.“





    Mardschana

    Mardschana trat nicht in die Fußstapfen ihres Vaters, des bekannten Händlers Ali Baba. Offen, selbstbewusst und direkt, wie sie war, wählte sie eher den Nervenkitzel der Schlacht als den Verhandlungstisch, lieber das Schwert als das Kassenbuch. Die fähige Kriegerin blieb ihrem Vater jedoch nach und diente als Beschützerin seiner Karawanen sowie als seine Leibwächterin.




    Sie selbst sagt über sich: „Ich wollte die Welt sehen, dem Ruf der Jagd folgen.“





    Mas´du al Ya´qub

    Als erfolgreicher Geschäftsmann machte Mas´ud al-Ya´qub sein Vermögen auf dem Rücken wehrloser Ausländer, die er in seinen Seifenmühlen beschäftigte. Der „Ghul“ war rücksichtslos und stolz und von mehr als nur seiner Profitgier getrieben. Er glaubte fest an den Orden der Ältesten und trieb seine Arbeiter gnadenlos an, um mögliche Isu-Artefakte auszugraben.




    Er verkündete immer: „Es ist unser göttlicher Wille, über sie zu herrschen.“





    Muhammad ibn Abdallah ibn Thair

    Der Sprössling der mächtigen Taherian-Familie war bei weitem nicht der erste ihrer Söhne, der als Statthalter von Bagdad diente. Muhammad war Gelehrter und Dichter, dessen aristokratische Trägheit einen klugen politischen Geist verschleierte. Er wurde respektiert, war gut informiert und geübt darin, Brände zu löschen. Die Wahrung von Frieden und Ordnung war sein größtes Anliegen in dem zunehmend instabilen Kalifat.




    Sein Motto: „Kompromisse erfordern Mut.“






    Nihal

    Unabhängig, einfallsreich und von allen alten Dingen fasziniert war Nihal schon so lange an Basims Seite, wie sich beide erinnern konnten. Sie war seine ihn immer beschützende Verbündete und stand ihm im Kampf mit dem Dschinn bei, von dem sie Basim befreit sehen wollte. Ihr enges Verhältnis wurde durch dessen Wunsch, sich den Verborgenen anzuschließen, auf eine harte Probe gestellt.





    Sie sagte immer zu Basim: „Du schuldest niemanden etwas, außer dir selbst.“





    Ning

    Als sie verkauft wurde, um die Schulden ihrer Familie zu tilgen, lernte Ning schon früh, niemanden zu vertrauen. Mit ihrer berechnenden und rücksichtslosen Art stieg sie schnell in der Händlergilde auf, bis sie schließlich den Posten des Schatzmeisters erlangte. Trotz ihres hart erarbeiteten Einflusses hüllte sich Ning zum Selbstschutz in Einsamkeit. Sie bleib selbst ihren engsten Verbündeten ein Mysterium.




    Sie sagt über sich selbst: „Ich krallte mich an jeden Vorsprung, wo andere aufgaben, um ihre Nägel zu schonen.“






    Nur

    Das junge Mitglied der Verborgenen war Basim ein enger Freund und Kamerad, Nur war ein begabter Kletterer und wurde beim Erklimmen von Höhen nur von seinen Mentoren übertroffen. Sein entspanntes und umgängliches Wesen Naturell brachte der Festung Alamut eine willkommene Herzlichkeit und Wärme.




    Zu Basim sagte er: „Wir haben ein ähnliches Gemüt, weißt du?“






    Qabiha

    Die Leiblingskonkubine al-Mutawakkils stieg als ehemals namenlose Sklavin zur begehrten Position der Umm al-Walad auf, der Mutter des Sohns des Kalifen. Qabiha war charismatisch und intelligent, eine Förderin der Künste, der Wissenschaft und der Geschäfte – sie ging kunstferig mit Rivalen um und sammelte Gefolgsleute, die ihr als Herrin im Harem des Kalifen treu ergeben waren.





    Ihre Frage: „Blut wird durch Eisen hervorgebracht, oder?“






    Raihan

    Nachdem er zum Mentor aufgestiegen war, etablierte Raihan sich als einer der wichstigsten Strategen im gesamten Netzwerk der Verborgenen. Als Vorsteher der Alamut-Bruderschaft sorgte er dafür, dass ihr Verständnis von Gerechtigkeit umsichtig ausgeführt und ihre größten Geheimnisse mit Nachdruck beschützt wurden.





    Über den Orden sagte er: „Der Orden hat Bagdad in Nebel gehüllt.“






    Rigqa

    Rifqa war die Tochter einer wohlhabenden Familie und fühlte sich von den Erwartungen, die dies mit sich bringt, eingeengt. Sie rebellierte und verließ ihr Elternhaus, nur um dann die allgegenwärtige Ausbeutung mitzuerleben. Da sie kein Teil eines ungerechten Systems sein Wollte, schloss sie sich den Verborgenen an. Rifqa wurde die Schmiedin Alamuts und piesackte Basim gern und regelmößig.




    Als Schmiedin war sie von sich sehr überzeugt: „Warum sollte ich etwas machen, das nicht einzigartig ist?“





    Roshan

    Bei den Verborgenen fand Roshan Gleichgesinnte und einen Lebenszweck. Sie stieg unter ihnen auf, wurde eine fähige Assassinin und ein Grundpfeiler der Gruppe. Roshan behielt vieles für sich und legte Wert auf einen autoritären Führungsstil, war der Sache jedoch tief verbunden. Die Verborgenen waren ihre Familie und sie akzeptierte keinen Verrat, weder an ihnen noch ihrem Kredo.




    Sie warnte immer und jeden: „Gefährde niemals die Bruderschaft.“





    Tabid al-Nubi


    Tabid al-Nubi kam als junger Student nach al-Fustat und ging als verwundeter Überlebender eines fehlgeschlagenen Aufstandes. Sein Durst nach Gerechtigkeit war nicht gestillt und so begab er sich nach Bagdad und schloss sich den Verborgenen an. Seine Verletzung zwang ihn zwar zur Schreitischarbeit, doch als umgänglicher und herausragender Rafiq setzte er den Kampf für seine Glaubenssätze aus dem Bruderschaftshaus heraus fort.





    Seine Meinung über Feinde: „Kein Feind ist unantastbar, egal wie mächtig er oder sie auch erscheint.“





    Wasif

    Wasif – einst Sklave eines Schmiedes, dann mächtiger Kriegsfürst – stieg im Heer auf und wurde rücksichtsloser Königsmacher. Der aus einem Turkvolk stammende Söldnerstratege war charismatisch, brutal und gerissen und umgab sich mit treuen Truppen, derweil er Widersacher mit kalter Effizienz aus dem Weg räumte.




    Seinen Gegnern sagte er immer: „Du hast die falsche Seite gewählt, Sadiqi.“





    *Die in diesem Artikel verwendeten Bilder und Beschreibungen stammen aus dem Spiel Assassin´s Creed Mirage: Quelle Datenbank im Spiel Assassin´s Creed Mirage.
    geschrieben von Solena