"Piraten über Bord! im DLC entsagen wir der Freibeuterei und meucheln wieder als Assassine"
lautet die Überschrift des einseitigen Test der GameStar zum aktuellen ACIV-DLC "Schrei nach Freiheit".
Der Bericht beginnt mit der Aussage, dass das Piratenthema nicht jedermanns Sache ist und das Kernthema des DLC nicht die Freibeuterei ist.
Als Hauptperson wird Edward Kennways ehemaliger Quatiermeister Adéwalé genannt.
Dieser verlässt nach den Geschehnissen in ACIV die Jackdaw, lässt sich von den Assassinen ausbilden und ist zum Zeitpunkt des Spiels schon ein gestandener Meuchelmörder.
Handlungsort ist die französische Kolonie Port-au-Prince.
Hier bekämpft Adéwalé die Sklaverei und auch die Gründung der Maroons - einer Allianz befreiter Sklaven - ist Thema dieses Spiels.
Ausgestattet ist der Held mit der üblichen Assassinenausrüstung und nutzt daneben Machete und Donnerbüchse.
Im weiteren Verlauf wird das Spielgeschehen umrissen. Hier gibt es die übliche Kost: infiltrieren, belauschen, bestehlen und meucheln. Dazu kommt die Befreiung von Sklaven. Hierbei ist es oftmals wichtig, dass Adéwalé heimlich agiert.
Aber auch die Seefahrt kommt im DLC nicht zu kurz. Hier bekämpft der Held die Eskorte von Sklavenkonvois und befreit diese von den Frachtern.
Das Schlussfazit lautet:
"Das stimmige Bild stören lediglich einige Handlungslücken, die durch Zeitsprünge entstehen. So wissen wir zwischenzeitlich nicht immer genau, in welchem Verhältnis wir zu welchen Figuren stehen.
Kommentar und Meinung Antonia Seitz
"Auch wenn es mir am Hauptspiel gut gefallen hat, dass die Piraten und nicht die Assassinen im Vordergrund stehen, bevorzuge ich Helden, die nicht nur auf den Profit aus sind, sondern edlere Ziele verfolgen. Der Sklavenbefreier Adéwalé kommt mir da gerade recht. Und da ich mein Schiff verbessern möchte, kann ich mich auch n Seeschlachten mit Engländern, Spaniern und Franzosen stürzen, ohne der Story zu folgen. Getreu dem Motto "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt" bietet der DLC die wichtigsten Möglichkeiten aus dem Hauptspiel im kleineren Rahmen und zeigt die alte Karibik aus einer spannenden neuen Perspektive"