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  • News von Schatten am 26.08.2018 15:30 Uhr
    In der vierten Episode von "Behind the Odyssey" geht es um das Antike Griechenland. Game Director Scott Phillips, Historikerin Stéphanie-Anne Ruatta, Creative Director Jonathan Dumont, World Director Benjamin Hall, Art Director Thierry Dansereau und Narrative Director Melissa MacCoubrey begleiten uns dabei.

    Der Krieg zwischen Demokratie, Tyrannei und Oligarchie
    Wir befinden uns in Odyssey 431 vor Christus, wo gerade der Peloponnesischer Krieg tobt. Jeder Staat hat seine eigene Armee und sind entweder mit Sparta oder Athen verbündet. Dies waren die Großmächte zu dieser Zeit. Es war ein entscheidender Moment in unserer Geschichte, denn es war ein bedeutender Konflikt der Antike. Der Aufstieg der Demokratie, Tyrannei und Oligarchie. Doch auch viel Widerspruch bei Traditionen, Modernität, Religion und Wissenschaft war vorhanden.

    Diese Zeitperiode ist wichtig für uns, da wir viele dieser Philosophien noch heute vertreten und haben die gleichen Fragen, die sie sich auf früher stellten.

    Die Erschaffung der Spieltwelt
    Das Team um Odyssey hatte Griechenland besucht und Hall meint darauf, dass die Landschaft großartig ist. Diesen Ausblick auf die Landschaften wollten sie unbedingt im Spiel rekonstruieren. Griechenland besteht aus 85% Gebirgen, welches damit viele Abstufungen in der Welt schafft. Daher konnten sie mit Nebel arbeiten, um ein einzigartiges Ambiente zu schaffen. Zudem passt die Welt zur Odyssey. Was erwartet einem hinter dem nächsten Berg oder Gebirge? Man hat nach Erklimmen davon immer eine Aussicht auf das neue Gebiet, welches man nun erforschen kann.

    Griechenland musste farbenfroh und reichhaltig aussehen, denn das ist die Vorstellung, die viele Menschen vom Antiken Griechenland haben. Deswegen wurde an der Sättigung und an den Farben gearbeitet, um dies zu meistern.

    Die Spielwelt von Odyssey ist fast zwei Mal so groß wie Origins. Es war ihnen wichtig, dass bei so einer großen Spielwelt die Spieler nicht zu kurz kommen. Jede Region hat ein anderes Klima, Städte oder keine, Highlights und Sehenswürdigkeiten. Die Übersicht aller Regionen zeigt alle Informationen. Hiermit soll gewährleistet sein, dass der Spieler immer etwas Neues erkunden kann.

    Herausforderungen
    Der Wiederaufbau des Antiken Griechenlands war eine Herausforderung. Zu einigen Städten war es schwierig, genauere Informationen zu bekommen. Als Beispiel führt hier Ruatta Mykonos an. Von dieser Stadt ist nichts mehr übrig. Es war daher schwierig, diese Stadt ins Spiel zu bringen.

    Eine weitere Herausforderung war die Stadtplanung der Athener. Denn diese gab es früher nicht. Die Entwickler mussten also improvisieren und das Chaos der Athener nachstellen.

    Die Mythologie
    Ein wichtiger Bestandteil der altgriechischen Gesellschaft war die Mythologie. Sie beeinflusste ihr Verhalten, ihren Glauben, ihre religiösen Traditionen und auch die Kunst. Dies beeinflusste natürlich das Aussehen und die Dekoration ihrer Tempel. Doch es wurde auf für politische Propaganda missbraucht. Um dies alles zu stemmen, mussten sie viel Nachforschung betreiben und sehr detailliert die unterschiedlichen Geschichten im Spiel erarbeiten, damit die Charaktere so akkurat wie möglich rüberkommen.

    Die Erschaffung historischer Persönlichkeiten
    Sie waren froh, dass ihre Historiker schon einige Informationen zu Sokrates und Hippokrates kannten. Damit hatten sie schon einmal eine grobe Vorstellung. Danach schauten sie sich historische Dokumentationen, Mythen, Legenden und andere Geschichten an, um diese Persönlichkeiten zu erschaffen.



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