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  • News von Lialice am 18.08.2014 20:54 Uhr
    Foren-User und Moderator TimAnderson reiste im Namen des assassins-creed.de Teams nach Köln um euch gleich aus erster Hand zu schildern, wie sich Assassin's Creed Unity so spielt:

    Auf der diesjährigen Gamescom 2014 hatten wir die Möglichkeit Assassins Creed: Unity in ruhiger Atmosphäre in der Business Area der Messe zu spielen. Ubisoft hat dafür eigens einen kleinen Konferenzraum eingerichtet wo man das begehrte Spiel auf der Xbox antesten konnte. Dabei stand bei jedem Playslot ein Developer zur Seite, der einen via Headset durch die die zwanzigminütige Anspielsessesion führte.

    Assassins Creed: Unity bietet dem Spieler nun an seinen Hauptcharakter mehr zu individualisieren als es noch in den Vorgängern möglich war. Bei diesen konnte man zwar seine Kleidung färben und auch neue Rüstungen anlegen, aber die Auswahl war linear vorgegeben und man hatte keine Möglichkeit sich seinen Altair, Ezio oder Connor so zu gestalten, wie man es sich vorstellte. Hier hat Ubisoft den Hebel angesetzt, was sich darin auszeichnet das man eine sehr breit gefächerte Auswahl an verschiedenen Kleidungsstücken hat. So bieten sich einen für die Wahl des Gürtels verschiedene Muster, Farben und Formen. Selbes gilt natürlich auch für die anderen Bereiche der Rüstung wie Armschienen, Schuhe, Kopf etc. Das Auswahlfenster war wirklich ausgiebig, sodass am Ende sicher kein Arno Dorian aussehen wird wie der Andere.
    Daran gekoppelt haben die Rüstungsstücke vier Attribute: deathliness, resistance, agility und stealth. Tödlichkeit steht für die Stärke deiner Angriffe, also wie viel Schaden teilst du aus. Widerstand steht, wie der Name schon selbst aussagt, für deine Fähigkeit wie viel Schaden du aushalten kannst. Beweglichkeit wird entscheidend sein für deine Standfestigkeit an den Häuserwänden Paris. Dann man sich nun auch bewusst seitlich bewegen kann ist ein hohe Beweglichkeit sicher von Vorteil, wenn man schnell den Wachen entkommen möchte. Zudem spielt das Attribut mit in deine Erfolgschance bei einer "assassination", aber wie genau da die Einflussnahme aussieht konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Das letzte Attribut, Tarnung, wirkt sich auf die Chance auf wie leicht dich jemand entdecken kann. Da man sich nun auch an Gegner heranschleichen kann ist es natürlich wichtig einen hohen Tarnwert zu haben, um nicht direkt entdeckt zu werden.

    Ähnlich wie bei den Rüstungsteilen verhält es sich mit dem neu eingeführten Skillsystem. Während in den früheren Spielen der Serie man im Grunde jede Waffe aufheben und auch benutzen konnte ist dies jetzt nicht mehr der Fall. Man muss die entsprechenden Perks vorher im Skillbaum erlernen, damit man den jeweiligen Waffentypus auch verwenden kann. Dabei wird nicht nur die grobe Einteilung in Ein- und Zweihandwaffen vorgenommen sondern zwischen denen noch Mal speziell unterschieden. So gibt es die Waffengattung Äxte, Zweihandschwerter, Lanzen usw. Auch bei den einhändigen Waffen wird unterschieden wie z.B. zwischen einem Rapier und einen "normalen" Schwert. Das Skillsystem wurde aber hier nur grob angerissen und auch nicht wirklich visuell gezeigt, sodass ich leider nicht mehr zu berichten habe.

    Die zu spielende Mission war eine im Koop Modus, die ich zusammen mit meinem Developer spielte. Unsere Aufgabe war es den Artefaktschmuggel der Templer zu unterbinden. Diese schmuggeln nämlich wertvolle Gegenstände aus der berühmten Kathedrale Notre Dam über die Kanalisation nach draußen. Ziel war es also diese wiederzubeschaffen. Das Gameplay ist typisch Assassins Creed und birgt jetzt in diesem Falle keine spannenden Neuigkeiten. Durch den Koop Modus bekommt nun natürlich vielfältigere Möglichkeiten seine Mission zu beenden und auch das Skillsystem spielt hier mit rein. So wird es jetzt ein Minigame (wurde nicht gezeigt, nur angesprochen) zum Schlösseröffnen geben. Hat man selbst diesen Skill nicht erlernt kann einer aus der Gruppe das Schloss öffnen. Man kann die Koop Missionen nämlich bis zu vier Leuten spielen, was eine Menge Spaß verspricht. Was ebenfalls noch eine Auffälligkeit war, war das überarbeitete Adlerauge. Es funktioniert wie ein Radar, denn es sendet eine Art Schallwelle aus und sobald ein spielrelevanter Gegenstand oder Person diese "Welle" kreuzt wird sie entsprechend farblich markiert. Wir schafften es denn letztlich ungesehen das gestohlene Artefakt zu beschaffen und sicher aus dem Gefahrenbereich zu entkommen, was uns volle Synchronisation einbrachte.

    Damit endete das zwanzigminütige Hands on schon wieder, doch ich bin voller Vorfreude auf das Release, da das Setting und die bekannte Änderungen sehr stimmig waren.

    Weiterführende Links: